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Kreisfischerverein Vilsbiburg e.V.

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Sensationsfang

35kg Waller am Tschambo!

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Am Montag den 04.05.2020 am Nachmittag entschieden mein Bruder Christoph und ich noch kurzfristig zum Tschambo zu fahren. Mittags kam eine neue Lieferung Angelzeugs unter anderem ein neuer kleiner gelber 16mm Pop Up Boilie der natürlich gleich getestet werden musste. Unseren Vater haben wir auch noch eingepackt und sind dann los. Gegen 16 Uhrangekommen, entschieden wir uns, 2 Ruten auf Karpfen auf ca. 60 Meter auszulegen. Zusätzlich eine mit Köderfisch auf Raubfisch und eine mit Tauwurm. Die ersten 2 Stunden vergingen, kein Piepser vom Bissanzeiger, paar Fiesler auf Wurm aber nichts nennenswertes. War auch ordentlich trouble am Weiher unter anderem 2 Reiterinnen die im Galopp mehrfach hin und her geritten sind, ein paar “Badegäste” nicht weit von uns, die auch nicht gerade leise waren. Gegen 18.30 wurd’s dann endlich ruhig am Tschambo. Außer ein weiterer Angler am anderen Ende und uns war keiner mehr da. Mein Bruder schaute mal auf der Regen Radar App wie’s mit dem Wetter aussieht und meinte von 19 - 20 Uhr wird’s ordentlich schütten. Entweder wir bleiben bis es aufhört oder wir packen gleich zusammen. Wir entschieden uns zu bleiben, vielleicht geht ja im Regen oder kurz danach was. Gegen 19.30, mitten im strömenden Regen, piepste plötzlich der Bissanzeiger und die Rolle kreischte. Ich nahm die Rute auf, löste mit einem kurzen Ruck das Absenkblei und nahm Kontakt zum Fisch auf. Am Anfang war’s nichts Außergewöhnliches, lag wohl daran, dass der Fisch in unsere Richtung geschwommen ist oder noch gar nicht realisiert hat, dass er gehakt ist. Auf einmal wurde es immer schwerer und er nahm doch ordentlich Schnur. 10 Minuten später, nachdem jeder normale Karpfen schon lange auf der Matte liegt, dachten wir, das muss bestimmt ein großer Graser sein der evtl. nicht im Maul gehakt ist und somit wesentlich mehr Kraft entwickeln konnte. Mein Bruder, der mit meinem Vater im Trockenen unterm Schirm saß, meinte noch zum Spaß: Wennst ihn bis 8e drillst, dann könn ma ihn im Trockenen landen. Ich dachte in dem Moment aber nicht, dass es nochmal fast 20 Minuten dauern wird. Als er das erste mal ca. 4 Meter vom Ufer weg war, hatte ich keine Chance ihn nach oben zu bekommen, um überhaupt mal zu sehen was ich eigentlich dran habe. Als ich die Rolle ein bisschen weiter zu machte, um ihn hochzuziehen wurde er sofort aggressiv, hat ca. 70 Meter Schnur genommen und ist in die andere Hälfte des Weihers abgezogen. Nach weiterem 15 minütigem Kampf um jeden Meter meiner Schnur hat es mittlerweile auch zum Regnen aufgehört und ich spürte dass der Fisch schwächer wurde. Nach einem letzten Ruck an der Rute tauchte vor uns ein riesiger grauer Kopf mit kleinen Augen und langen Barteln auf. Ein Waller. Wir trauten unseren Augen nicht und waren baff, da dieser Fisch und vor allem in dieser Größe, gar nicht im Weiher sein dürfte. Mein Bruder kescherte den Wels genau im richtigen Moment, als er sich zusammengerollt hat und hob ihn zusammen mit meinem Vater aus dem Wasser. Schnell den Haken gelöst, der perfekt im Mundwinkel saß und das Maßband angelegt, stolze 157cm!!! Ich zitterte vor lauter Adrenalin am ganzen Körper und konnte es immer noch nicht fassen. Währenddessen hatte mein Bruder schon unseren Vorstand Martin Jarosch am Telefon, um abzuklären, was mit dem Fisch passieren soll. Seine Antwort: Der Fisch muss aus dem Weiher raus. Ich bin gleich da und ruf noch unseren Kassier Erwin Reiter an, der sich mit Welsverwertung sehr gut auskennt. Nachdem wir den Fisch versorgt haben, versuchten wir ihn zu wiegen. Das genaue Gewicht kann ich leider nicht angeben, da unsere Waage nur bis 50 Pfund geht. Dabei war aber noch nicht mal der Bauch angehoben und die Waage ging schon in die Knie. Geschätzt haben wir sie auf ca. 70 Pfund. Gut 20 Minuten später waren die beiden dann schon da und staunten auch nicht schlecht. Währenddessen lief die zweite Rute auch noch ab. Nach “kurzem” Drill kam noch ein schöner 73er Spiegler zum Vorschein. Alles in allem ein perfekter Angeltag. Vielen Dank an alle Beteiligten, denn alleine wäre alles etwas umständlicher geworden. 

Der Fisch wurde anschließend verwertet und die Filets kommen in den Räucherofen.

Meine Rute war eine 10ft 3 Lbs mit 0,35mm Hauptschnur und 1,5 Meter 0,5mm Fluorocarbon Leader. Das ganze mit einer 110 Gramm Inline Blei Selbsthakmontage mit einem gelben 16mm Tiger Nut Scopex Pop Up Boilie am Ronny Rig. 

Corona

Die Geschäftsstelle ist am 07.05.2020, ab 19.30 Uhr wieder geöffnet!

 

Achtung, es sind keine Jahreskarten mehr verfügbar!

 

05.05.2020: Nach den schrittweisen Erleichterungen der Staatsregierung gelten für das Angeln keine Sonderbestimmungen mehr, ausser, dass wie allgemein gültig auf einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5m  geachtet werden muss. Gruppenbildung von drei und mehr Personen sind zu vermeiden!

 

 

 

 

 

Da sich die Situation aktuell nicht verbessert, sehen wir uns gezwungen das Fischerfest 2020 abzusagen.

Auch das Königsfischen, sowie das Jugendkönigsfischen und der Flohmarkt finden nicht statt!

 

Ob das Königsfischen, oder das Fischerfest an einem anderen Termin stattfindet, können wir noch nicht sagen.

 

 

 

Die Uferreinigung am 28.03.2020 entfällt!!!

Ein Nachholtermin wird bekannt gegeben, sobald die Lage das wieder zulässt!

 

Die Geschäftsstelle bleibt bis auf Weiteres geschlossen!

 

 

 

 

 

Vorankündigung Fischerfest 2019

Fischerfest2019

Generalversammlung 2019

Martin Jarosch als Fischer-Vorstand bestätigt

Schriftführer Paul Höckinger scheidet nach 32 Jahren aus dem Vorstand aus.

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Kürzlich fand im Gasthaus Köck in Gerzen die 120. Generalversammlung mit Neuwahlen des Fischervereins Vilsbiburg statt. In seinem Jahresbericht ging Vorstand Martin Jarosch auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres ein. Darüber hinaus wurden viele Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt.

Zu Beginn seines Rechenschaftsberichts ging Martin Jarosch auf den Mitgliederstand ein. Seit Jahren wächst der Verein, aktuell stehen wir kurz vor der 1000er Marke“. berichtete er. Auch über den Nachwuchs braucht sich der Verein keine Sorgen machen, die Jugendgruppe ist seit Jahren stabil.

Viel Arbeit investierten die Vereinsmitglieder in verschiedenste Renaturierungsmaßnahmen. So wurden in Aham der Moosgraben und ein Vilsarm biologisch aufgewertet. In Vilssöhl wurde ein Altwasser renaturiert und die Fischfalle an der Buja-Allee wurde beseitigt.

Beim Elektrofischen stellte sich eine erstaunliche Vielfalt an Fischen heraus. Nicht weniger als 18 Fischarten wurden gezählt, darunter auch Schied-Kleinfische, die offenbar in der Vils abwachsen.. Der jährliche Besatz mit 2-sömmrigen Karpfen aus dem Zuchtweiher in Öd macht sich in der Fangstatistik deutlich bemerkbar, „im vergangenen Jahr wurden auffallend viele dicke Karpfen gefangen“, berichtete der Vorstand.

Sorge bereiten nach wie vor die Kieslaicher, daher wurden 2018 wieder 70000 selbst gezüchtete Nasen in die Vils eingesetzt. Als Besonderheit setzte der Gewässerwart erstmals Nerflinge ein. Wegen der Verwechslungsgefahr mit Rotauge und Aitel ist eine genauere Bestimmung des Fisches am Wasser notwendig.

Laut Jarosch hat sich der extrem warme und trockene Sommer negativ auf die Fische ausgewirkt. 24°C warmes Wasser ist für unsere Fische einfach zu warm, stellte Jarosch fest, aber mit solchen Wetterkapriolen müsse man in Zukunft öfter rechnen, meinte er.

Mehrere Regelverstöße wurden im letzten Jahr vom Vorstand geahndet. Martin Jarosch appellierte daher an die Angelerkameraden die Bestimmungen des Tierschutzes und der Vereinsrichtlinien genau zu beachten und einzuhalten.

Der Kassier berichtet vom Erwerb der Geschäftsstelle in der Schachtenstraße, wodurch ein Fehlbetrag von 40000 Euro in der Kasse verbucht werden musste. Der Jugendwart Tom Liegl berichtete in seinem Bericht vom Jugendzeltlager in der Stegmühle, vom Ferienprogramm und der Aktion „Fischer machen Schule“. Gewässerwart Florian Forster berichtete von den Besatzmaßnahmen und Teichwart Manfred Ortlieb organisierte den Bau einer neuen Uferbefestigung im Zuchtweiher in Öd.

Die anschließenden Neuwahlen nahm Ahams Bürgermeister Jens Herrnreiter vor, sie verliefen ohne große Aufregung. Zum ersten Vorstand wurde wieder Martin Jarosch gewählt, sein Stellvertreter bleibt wie bisher Günter Hiller. Die Führung des Vereins bleibt somit in bewährten Händen. Die weiteren Wahlergebnisse: 1. Schriftführer Manfred Marstaller, 2. Schriftführer Tobias Lermer, 1. Kassier Erwin Reiter, 2. Kassier Dietmar Metzger, Sportwart Klaus Rebmann, Jugendwart Thomas Liegl, 1. Gewässerwart Florian Forster, 2. Gewässerwart Hans Leiserseder, Zeugwart Manfred Schwarzensteiner, Teichwart Manfred Ortlieb. Als Beisitzer wurden Helmut Schreger, Georg Oberhofer, Günter Pichlmeier, Walter Gruber und Karlheinz Hiller bestimmt.

Zum Abschluss der Versammlung wurden langjährige und verdiente Vereinsmitglieder geehrt. Paul Höckinger, der nach 32 Jahren als Schriftführer sein Amt zur Verfügung stellte wurde einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt. Jörg Kuhn, Geschäftsführer des Fischereiverbandes Niederbayern verlieh ihm außerdem die Goldene Ehrennadel für besondere Verdienste.

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5 Vereinsmitglieder sind seit 50 Jahren beim Verein und wurden besonders geehrt: Rudolf Markert, Franz Mitterhuber, Herbert Petke, Wilhelm Schneider und Max Senner

Die weiteren Ehrungen: für 30jährige Vereinszugehörigkeit Valentin Attenhauser, Josef Balk, Anna Beuschl, Thomas Beuschl, Jürgen Bleibtreu, Klaus Brendörfer, Martin De Rooij, Ludwig Dengler, Herbert Eibl, Markus Fischer, Josef Girnghuber, Claus Heide, Thomas Kohler, Friedrich Movia, Gerhard Mühlhofer, Josef Pramps, Rudolf Reinbrecht, Erwin Reisbeck, Rainer Reithmayer, Schaller Klaus, Stefan Schemmerer, Bernhard Spirkl, Johann Vilsmeier, Otto Wagmann.

Für 20 Jahre Mitgliedschaft: Werner Aigner, Georg Daschner, Franz Deliano, Jonas Fischer, Lukas Fischer, Manfred Forstmeier, Martin Fußeder, Tina Gneißinger, Horst Herzig, Hans Lang, Thomas Meilinger, Helmut Mitterbiller, Andreas Sandner, Brigitte Sandner, Daniel Schroft, Josef Weber, Mirko Werder.

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Herbst ist Raubfischzeit

Daß der Herbst eine gute Zeit ist, um auf Raubfische zu angeln hat sich wieder mal bestätigt. Mathias Zapp hatte gleich zwei Mal großes Anglerglück und konnten eine Zander mit 80cm und einen Barsch mit 37cm fangen.

Zander Zapp 80

 

Barsch Zapp 37